Die 7 wichtigsten Vorteile der nächsten Generation der Straßenmaut.
„Die Mauterhebung kann ein nützliches Instrument zur Bekämpfung von Staus und zur Finanzierung von Infrastrukturprojekten sein, aber herkömmliche Mautsysteme sind manchmal nicht in der Lage, die Ziele der Emissionsreduzierung und andere Anforderungen an moderne Straßennetze zu erfüllen. Um dieser Herausforderung zu begegnen, setzen zukunftsorientierte Städte und Autobahnnetze auf Mautlösungen der nächsten Generation. In diesem Blog gehen wir auf die 7 wichtigsten Vorteile der Mautsysteme der nächsten Generation ein, von der automatischen Fahrzeugerkennung und -bezahlung bis hin zur dynamischen und kilometerabhängige Gebührenerhebung und der Reduzierung der Infrastrukturanforderungen“, sagt Bernard Lamy, Executive Vice President Tolling, Kapsch TrafficCom.
Mautsysteme können Städten und Autobahnbehörden dabei helfen, den Verkehr flüssig zu halten, die Erfahrungen der Verkehrsteilnehmer zu verbessern und Finanzmittel für dringend benötigte Projekte zur Schaffung und Instandhaltung der Infrastruktur bereitzustellen. Die bisherigen Mautkonzepte sind jedoch oft unwirksam, wenn es darum geht, die Verkehrsüberlastung einzudämmen, vor allem da das Verkehrsaufkommen auf den Straßennetzen weltweit steigt.
Dies liegt daran, dass herkömmliche Mautlösungen nicht mit Blick auf die Verringerung des Verkehrsaufkommens entwickelt wurden. Das Potenzial für den Einsatz von Mauttechnologien der nächsten Generation zur Verringerung von Verkehrsstaus – und Emissionen – ist jedoch sehr groß.
Mauttechnologien der nächsten Generation ermöglichen es Städten und Autobahnbehörden beispielsweise, sich verändernde Verkehrsbedingungen in Echtzeit zu erfassen. Dies öffnet die Tür für eine Vielzahl von Initiativen, die dazu beitragen können, die Verkehrsnachfrage zu steuern, z.B. eine flexible Preisgestaltung zu Spitzenzeiten, die Festsetzung von Preisen auf dem niedrigsten effektiven Niveau oder auch die Information an BürgerInnen, dass sie Zeit sparen können wenn sie anstelle des Autos mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren.
7 Wege, wie die Maut der nächsten Generation helfen kann.
Die gute Nachricht für die Städten und Autobahnbehörden ist, dass Mautkonzepte der nächsten Generation in Verbindung mit einer geeigneten Mautstrategie dabei helfen können, die spezifischen Stauherausforderungen in ihrem Netz zu bewältigen. Insbesondere können die dazu beitragen, Staus zu beseitigen und die Erfahrungen der StraßenbenutzerInnen zu verbessern:
- „Dynamische Preisgestaltung“ hilft, Staus auf wichtigen Straßenzügen zu verringern
Dadurch, dass die Mautlösungen der nächsten Generation sich ändernde Verkehrsbedingungen in Echtzeit erkennen können, ermöglichen sie dynamische Preisgestaltung. Dies kann dazu beitragen, die Verkehrsnachfrage bei Verkehrsspitzen zu steuern, die Reisezeiten zu verkürzen und die Erfahrungen der VerkehrsteilnehmerInnen zu verbessern. Sie können auch ein wirksames Instrument zur Verringerung von Emissionen und zur Verbesserung der Luftqualität sein. - Intelligente Videolösungen unterstützen die schnelle und kostengünstige Erkennung und Klassifizierung von Fahrzeugen
Mit intelligenten Videolösungen können Städten und Autobahnbehörden die Erkennung und Klassifizierung von Fahrzeugen beschleunigen und gleichzeitig den Bedarf an herkömmlichen „Straßensensoren“ erheblich reduzieren. Diese Art von Systemen kann auch die Automatisierung der Mauterhebung, der Verwaltung von Verkehrsverstößen und einer Reihe anderer Funktionen erhöhen – was zu erheblichen Zeit- und Kosteneinsparungen führt und die Einführung dieser Art von Lösungen schon heute sinnvoll macht. - Global Navigation Satellite System (GNSS)-Technologie ermöglicht innovative, faire, kilometerabhängige Mauterhebung
Mit der Mauttechnologien der nächsten Generation können Städten und Autobahnbehörden innovative Systeme einführen, die die Kraftstoffsteuer durch Gebühren pro Kilometer ersetzen. Dies wird durch GNSS-basierte Mautlösungen ermöglicht, die entweder die Smartphone-Daten der FahrerInnen, vernetzte Fahrzeugtechnologie oder spezielle GNSS-Geräte nutzen. In Verbindung mit einer geeigneten Geolokalisierungsplattform können diese Technologien heute gerechtere, kilometerabhängige Gebührenmodelle unterstützen. - Backoffice-Systeme der nächsten Generation machen die Mautsysteme von Behörden zukunftssicher
Mit einem auf offenen Standards basierenden Maut-Backoffice der nächsten Generation können Städten und Autobahnbehörden eine möglichst breite Palette von Mautsystemen und -technologien unterstützen. Die Wahl eines solchen Systems erhöht die Flexibilität und ermöglicht die Einführung jeder aktuellen oder zukünftigen Mauttechnologie, einschließlich geolokalisierungsbasierter Lösungen und benutzerseitiger mobiler Apps, die den EndnutzerInnen eine Vielzahl von Zahlungslösungen und CRM für die Selbstverwaltung bieten. - Offene Technologien verringern das Risiko einer Anbieterbindung
Hunderte, wenn nicht Tausende von Unternehmen tragen zum Markt für Mauttechnologien bei und bieten umfassende Hardware-Infrastrukturkomponenten, Systemen und Anwendungen an – einschließlich benutzerorientierter Smartphone-Apps. Mit einer Mautlösung, die auf offenen Industriestandards basiert, können Behörden die besten Technologien aus diesem Anbietersystem auswählen und implementieren und das Risiko minimieren, in Zukunft an einen bestimmten Anbieter gebunden zu sein. - Technologie für vernetzte Fahrzeuge steigert die Flexibilität der Mautsysteme
Technologie für vernetzte Fahrzeuge ermöglicht die nahtlose Erweiterung und Flexibilisierung von Mautsystemen. Kapsch beispielsweise nutzt die vernetzten Fahrzeugtechnologien, um Städten und Autobahnbehörden dabei zu helfen, die volle Kombination aus Gebührenerhebung, Echtzeit-Verkehrsmanagement und Echtzeit-Routing-Funktionen zu nutzen, um die Erfahrungen der EndnutzerInnen zu verbessern, die Effizienz der Infrastruktur zu optimieren und die Kapazität des Straßennetzwerken zu maximieren. - Mobile App-Technologie verbessert die Erfahrungen der StraßenbenutzerInnen
Die Technologie des vernetzten Fahrzeugs und andere Mauttechnologien der nächsten Generation verbessern den Service und die Erfahrungen der StraßenbenutzerInnen. Ein Beispiel dafür ist die Kapsch Uproad-App, die es AutofahrernInnen ermöglicht, ihre Fahrt zu planen, die Kosten im Voraus zu berechnen und unterwegs zu bezahlen, um zeitintensive Bargeldzahlungen an eigenen Mautstationen zu vermeiden. Da weder ein Konto bei einer Mautstelle noch eine Vignette oder ein Mautgerät im Auto erforderlich sind, bieten mobile Apps den VerkehrsteilnehmernInnen mehr Komfort und sparen Zeit.
Optimieren Sie Ihre Mautstrategie mit Kapsch TrafficCom.
Kapsch ist seit mehr als zwei Jahrzehnten ein führender Anbieter von Mautsystemen und Infrastruktur. Seit der Einführung des weltweit ersten mehrspurigen Free-Flow-Systems in Australien im Jahr 1999 haben wir unser Lösungsportfolio ständig weiterentwickelt und erneuert. Heute sind wir Vorreiter bei dynamischer Preisgestaltung, intelligenter Videotechnik, vernetzten Fahrzeugtechnologien und einer Reihe anderer Innovationen, die Städten und Autobahnbehörden dabei helfen, ihre geschäftlichen Anforderungen – und die der VerkehrsteilnehmerInnen – zu erfüllen.
Unsere auf offenen Standards basierenden Lösungen unterstützen alle Technologien, die bei Mautsystemen zum Einsatz kommen. Diese Breite und Tiefe der technologischen Möglichkeiten bedeutet, dass wir zukunftssichere Lösungen entwickeln können, die den spezifischen Anforderungen Ihrer Behörde oder Einrichtung entsprechen.
Wenn Sie mehr über die Mautlösungen von Kapsch TrafficCom erfahren möchten und darüber, wie wir Ihnen helfen können, das Verkehrsaufkommen zu reduzieren und die Finanzmittel für Infrastrukturprojekte und Straßenerhaltung zu erhöhen, kontaktieren Sie uns noch heute unter ktc.info@kapsch.net oder unter +43 50811 0. Sie können auch mehr über unsere Mautlösungen der nächsten Generation unter www.kapsch.net/ktc/loesungen/tolling lesen.