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Presse

Sandra Bijelic
Sandra Bijelic

Head of Corporate Communications
Kapsch TrafficCom AG
Am Europlatz 2, 1120 Wien, Österreich

sandra.bijelic@kapsch.net
Pressematerialien

Hier finden Sie unsere aktuellen Presse- und Vorstandsfotos in Print-Qualität sowie weitere Downloadmaterialien und Videos

11. August 2021
Kapsch TrafficCom – Ergebnisse für das erste Quartal 2021/22.

Headlines. „Es ist uns nach einer schwierigen Phase gelungen, eine sichtbare Trendwende einzuläuten. Zurückblickend auf die letzten beiden Jahre bin ich überzeugt, dass wir die wesentlichen Sanierungsmaßnahmen hinter uns haben und das Geschäftsjahr 2021/22 wieder profitabel abschließen werden“, so Georg Kapsch, CEO von Kapsch TrafficCom. Wenn nicht anders angegeben, alle Werte in EUR Mio. Q1 2020/21 Q1 2021/22 +/- Umsatz 138,5 126,8 -8,4 % EBIT -11,3 6,6 >100 %    EBIT-Marge -8,2 % 5,2 % +13,4 %p Periodenergebnis, den Anteilseignern zurechenbar -10,0 3,2 >100 % Ergebnis je Aktie (EUR) -0,77 0,24 >100 % Wien, 11. August 2021 – Obwohl der Umsatz von EUR 127 Mio. vergleichsweise gering war, konnte Kapsch TrafficCom das erste Quartal mit einem Gewinn abschließen. Das Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit (EBIT) erreichte EUR 7 Mio. (Vorjahr: EUR ‑11 Mio.) und das den Anteilseignern zurechenbare Ergebnis betrug EUR 3 Mio. (Vorjahr: EUR ‑10 Mio.). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von EUR 0,24 (Vorjahr: EUR ‑0,77). Das Finanzergebnis betrug EUR ‑2 Mio. (Vorjahr: EUR ‑1 Mio.). Mehr als die Hälfte davon entfiel auf nicht realisierte Wechselkursverluste. Im Juni erfolgte, wie vereinbart, eine Teiltilgung des Schuldscheindarlehens und eines Bankkredits in Höhe von insgesamt EUR 49 Mio. Da es dem Unternehmen gelang, in den vorangegangenen Monaten die Barreserven auszubauen, erfolgten die Tilgungen aus Eigenmitteln. Dieser Aktiv-Passiv-Tausch hatte einen bilanzverkürzenden Effekt. Die Bilanzsumme betrug am 30. Juni 2021 EUR 552 Mio. (31. März 2021: EUR 593 Mio.). Das positive Quartalsergebnis und die geringere Bilanzsumme ließen die Eigenkapitalquote auf 16 % (31. März 2021: 14 %) steigen. Die Reduzierung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen war der Hauptgrund für den negativen Free Cashflow im ersten Quartal von EUR ‑11 Mio. (Vorjahr: EUR ‑27 Mio.). Die Nettoverschuldung stieg folglich auf EUR 181 Mio. (31. März 2021: EUR 170 Mio.). Zum 30. Juni beschäftigte Kapsch TrafficCom 4.538 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (31. März 2021: 4.657). Segmentergebnisse. Im ersten Quartal 2021/22 entfielen 71 % des Umsatzes auf das Segment Maut und 29 % auf das Segment Verkehrsmanagement. Der Umsatz wurde zu 56 % in der Region Europa-Mittlerer Osten-Afrika (EMEA), zu 40 % in der Region Americas (Nord-, Mittel- und Südamerika) und zu 5 % in der Region Asien-Pazifik (APAC) erwirtschaftet.  Segment Maut. Wenn nicht anders angegeben, Werte in EUR Mio. Q1 2020/21 Q1 2021/22 +/- Umsatz 106,0 89,6 -15,4 % EBIT -8,9 3,1 >100 %    EBIT-Marge -8,4 % 3,5 % +11,9 %p Im ersten Quartal 2021/22 erreichte der Umsatz im Segment Maut EUR 90 Mio. (-15 %). Das Maut-EBIT lag bei EUR 3 Mio. (Vorjahr: EUR -9 Mio.). Die EBIT-Marge erreichte 4 % (Vorjahr: -8 %). Im ersten Quartal 2021/22 verkaufte Kapsch TrafficCom 2,0 Millionen On-Board Units (Vorjahr: 2,9 Millionen). Segment Verkehrsmanagement. Wenn nicht anders angegeben, Werte in EUR Mio. Q1 2020/21 Q1 2021/22 +/- Umsatz 32,5 37,2 +14,4 % EBIT -2,5 3,4 >100 %    EBIT-Marge -7,6 % 9,2 % +16,8 %p Im ersten Quartal 2021/22 erreichte der Umsatz im Segment Verkehrsmanagement EUR 37 Mio. (+14 %). Das Verkehrsmanagement-EBIT lag bei EUR 3 Mio. und somit über dem Wert des Vorjahrs (EUR -2 Mio.). Den Bericht über das erste Quartal 2021/22 sowie weitere Materialien zu den Ergebnissen finden Sie ab heute, nicht vor 7:35 Uhr (MESZ), unter: www.kapsch.net/ktc/IR

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12. Juli 2021
Kapsch Group strukturiert sich neu.

Wien, 12. Juli 2021 – Der global agierende Technologiekonzern Kapsch Group ordnet sich neu: Kapsch   Group wird für die kommende Generation der Unternehmerfamilie neu aufgestellt. Kapsch Group kann auf eine fast 130-jährige Geschichte zurückblicken. Kapsch ist seit der Gründung stets ein familiengeführtes Unternehmen – derzeit in der vierten Generation. Der Erfolg beruht vor allem auf dem persönlichen Engagement der Unternehmerfamilie, der daraus resultierenden Unternehmenskultur sowie darauf, dass sich die Gruppe in all den Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und immer wieder neu erfunden hat. Mit Blick auf die nächste Generation der Familie Kapsch und um später zu gegebener Zeit einen reibungslosen Übergang auf die nächste Generation gewährleisten zu können, ist geplant, die Unternehmensgruppe neu aufzustellen. Im Fokus der Kapsch Group stehen nunmehr die Unternehmen Kapsch Aktiengesellschaft und Kapsch TrafficCom. Die Kapsch Group wird dem Einflussbereich von Elisabeth Kapsch und Georg Kapsch zugeordnet und bleibt wie bisher unter der Führung von Georg Kapsch als CEO. An den direkten Beteiligungsverhältnissen der KAPSCH-Group Beteiligungs GmbH an der Kapsch TrafficCom AG und der Führung dieser durch Georg Kapsch ändert sich dadurch nichts. Die Kapsch BusinessCom scheidet mit Kari Kapsch aus der Kapsch Group aus. Kari Kapsch bleibt Aufsichtsratsvorsitzender der Kapsch BusinessCom und der Vorstand bleibt mit Franz Semmernegg und Jochen Borenich ebenfalls unverändert. Geplant ist, dass bei Kapsch BusinessCom die Invest Unternehmensbeteiligungs Aktiengesellschaft als Partner neu einsteigen wird, um die weitere Expansion der Kapsch BusinessCom zu unterstützen. Die Neuordnung der Kapsch Group wurde kürzlich gestartet. Im weiteren Verlauf sind noch behördliche Genehmigungen erforderlich; mit einem Abschluss ist voraussichtlich in einigen Monaten zu rechnen. Dabei hat der Umstrukturierungsprozess keine Auswirkungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Kunden der Kapsch TrafficCom, der Kapsch Aktiengesellschaft  und Kapsch BusinessCom.

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12. Juli 2021
Kapsch Group strukturiert sich neu.

Wien, 12. Juli 2021 – Der global agierende Technologiekonzern Kapsch Group ordnet sich neu: Kapsch Group wird für die kommende Generation der Unternehmerfamilie neu aufgestellt. Kapsch Group kann auf eine fast 130-jährige Geschichte zurückblicken. Kapsch ist seit der Gründung stets ein familiengeführtes Unternehmen – derzeit in der vierten Generation. Der Erfolg beruht vor allem auf dem persönlichen Engagement der Unternehmerfamilie, der daraus resultierenden Unternehmenskultur sowie darauf, dass sich die Gruppe in all den Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und immer wieder neu erfunden hat. Mit Blick auf die nächste Generation der Familie Kapsch und um später zu gegebener Zeit einen reibungslosen Übergang auf die nächste Generation gewährleisten zu können, ist geplant, die Unternehmensgruppe neu aufzustellen. Im Fokus der Kapsch Group stehen nunmehr die Unternehmen Kapsch Aktiengesellschaft und Kapsch TrafficCom. Die Kapsch Group wird dem Einflussbereich von Elisabeth Kapsch und Georg Kapsch zugeordnet und bleibt wie bisher unter der Führung von Georg Kapsch als CEO. An den direkten Beteiligungsverhältnissen der KAPSCH-Group Beteiligungs GmbH an der Kapsch TrafficCom AG und der Führung dieser durch Georg Kapsch ändert sich dadurch nichts. Die Kapsch BusinessCom scheidet mit Kari Kapsch aus der Kapsch Group aus. Kari Kapsch bleibt Aufsichtsratsvorsitzender der Kapsch BusinessCom und der Vorstand bleibt mit Franz Semmernegg und Jochen Borenich ebenfalls unverändert. Geplant ist, dass bei Kapsch BusinessCom die Invest Unternehmensbeteiligungs Aktiengesellschaft als Partner neu einsteigen wird, um die weitere Expansion der Kapsch BusinessCom zu unterstützen. Die Neuordnung der Kapsch Group wurde kürzlich gestartet. Im weiteren Verlauf sind noch behördliche Genehmigungen erforderlich; mit einem Abschluss ist voraussichtlich in einigen Monaten zu rechnen. Dabei hat der Umstrukturierungsprozess keine Auswirkungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Kunden der Kapsch TrafficCom, der Kapsch Aktiengesellschaft  und Kapsch BusinessCom.

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8. Juli 2021
Urlaub: 60 Prozent der Österreicher fürchten, dass Baustellen den Reiseverkehr ausbremsen.

Wien, 8. Juli 2021 – Rund 60 Prozent der Urlauber fürchten, dass Baustellen, Umleitungen und Staus an Mautstationen den Reiseverkehr auf den Straßen in der aktuellen Feriensaison beeinträchtigen werden. Gleichzeitig haben sich 79 Prozent vorgenommen, in diesem Jahr mit Blick auf die Corona-Infektionsrisiken mit dem Auto zu verreisen. Das sind Ergebnisse des TOLLTICKETS Traffic-Trendmonitors 2021. Bevölkerungsrepräsentativ wurden N=1.000 Österreicherinnen und Österreicher von einem Marktforschungsinstitut befragt. „Um die Urlaubsplanung in die eigenen Hände zu nehmen, empfehlen wir bereits vor Reiseantritt alle Papier- und E-Vignetten von zuhause aus online zu ordern“, sagt Wolfgang Ressler von TOLLTICKETS. „Für die großen europäischen Reiseländer Frankreich, Italien oder Spanien gibt es zudem eine sehr gute Möglichkeit, Stop-and-Go und Staus an den klassischen Mautstationen zu vermeiden. Mit einer funkgesteuerten Mautbox, die an der Windschutzscheibe angebracht wird,  können die Verbraucher elektronisch bezahlen. So ist es heute schon möglich, die Kontrollstellen über gesonderte Expressfahrbahnen zu passieren ohne anzuhalten.“ Ein automatisches Mautbezahlsystem, dass auf Europas Straßen für alle Verkehrsteilnehmer gleich funktioniert steht mit einer Zustimmung von knapp 80 Prozent in der Bevölkerung hoch im Kurs. Wichtig ist den Menschen neben dem Zeitgewinn der elektronischen Zahlung, die Umweltbelastung durch den Wegfall von Stop-and-Go an den Kontrollstellen zu reduzieren (83 Prozent), Vignetten ohne Reiseunterbrechung bezahlen zu können (80 Prozent) und eine bessere Kostenübersicht durch eine einheitliche Abrechnung für alle Maut- und Vignettenausgaben zu erzielen (79 Prozent). Die Mautbox können Verbraucher bereits sechs Wochen vor Reiseantritt bestellen und damit reservieren. Das etwa Streichholzschachtel große Gerät wird bei einem PKW in der Nähe des Rückspiegels und bei Wohnmobilen und LKWs oberhalb des Armaturenbretts an der Windschutzscheibe angebracht. Alle abgerechneten Mautgebühren lassen sich im Detail auf dem eigenen Kundenaccount online einsehen.   Weitere Informationen zur Urlaubsplanung mit der Mautbox gibt es unter :

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1. Juli 2021
Urlaub: 60 Prozent der Deutschen fürchten, dass Baustellen den Reiseverkehr ausbremsen.

Wien, 1. Juli 2021 – Rund 60 Prozent der deutschen Urlauber fürchten, dass Baustellen, Umleitungen und Staus an Mautstationen den Reiseverkehr auf den Straßen in der aktuellen Feriensaison beeinträchtigen werden. Gleichzeitig haben sich 76 Prozent vorgenommen, in diesem Jahr mit Blick auf die Corona-Infektionsrisiken mit dem Auto zu verreisen. Das sind Ergebnisse des TOLLTICKETS Traffic-Trendmonitors 2021. Bevölkerungsrepräsentativ wurden N=1.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger von einem Marktforschungsinstitut befragt. „Um die Urlaubsplanung in die eigenen Hände zu nehmen, empfehlen wir bereits vor Reiseantritt alle Papier- und E-Vignetten von zuhause aus online zu ordern“, sagt Wolfgang Ressler von TOLLTICKETS. „Für die großen europäischen Reiseländer Frankreich, Italien oder Spanien gibt es zudem eine sehr gute Möglichkeit, Stop-and-Go und Staus an den klassischen Mautstationen zu vermeiden. Mit einer funkgesteuerten Mautbox, die an der Windschutzscheibe angebracht wird, können die Verbraucher elektronisch bezahlen. So ist es heute schon möglich, die Kontrollstellen über gesonderte Expressfahrbahnen zu passieren ohne anzuhalten.“ Ein automatisches Mautbezahlsystem, dass auf Europas Straßen für alle Verkehrsteilnehmer gleich funktioniert steht mit einer Zustimmung von knapp 70 Prozent der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger hoch im Kurs. Wichtig ist den Menschen neben dem Zeitgewinn der elektronischen Zahlung, die Umweltbelastung durch den Wegfall von Stop-and-Go an den Kontrollstellen zu reduzieren (79 Prozent), Vignetten ohne Reiseunterbrechung bezahlen zu können (80 Prozent) und eine bessere Kostenübersicht durch eine einheitliche Abrechnung für alle Maut- und Vignettenausgaben zu erzielen (77 Prozent). Die Mautbox können Verbraucher bereits sechs Wochen vor Reiseantritt bestellen und damit reservieren. Das etwa Streichholzschachtel große Gerät wird bei einem PKW in der Nähe des Rückspiegels und bei Wohnmobilen und LKWs oberhalb des Armaturenbretts an der Windschutzscheibe angebracht. Alle abgerechneten Mautgebühren lassen sich im Detail auf dem eigenen Kundenaccount online einsehen.   Weitere Informationen zur Urlaubsplanung mit der Mautbox gibt es unter :

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29. Juni 2021
Was COVID-Impfkampagnen von Wirtschafts-Kooperationen lernen können

Wien, 29. Juni 2021 – In vielen Staaten laufen die Impfaktionen langsamer als erwünscht. Gleichzeitig sind weltweit 80 Prozent der Impfdosen bisher nur an Menschen in entwickelten Ländern verabreicht worden. Gelungen war dagegen, die Vakzin-Entwicklung und das Zulassungsverfahren so schnell wie noch nie durchzuführen. Das Josef Ressel Zentrum für Collective Action und Responsible Partnerships (CARe) an der FHWien der WKW untersucht, wie große Herausforderungen durch kooperatives Handeln von Akteuren der Wirtschaft besser gelöst werden können. Die Digitalisierung, der Klimawandel und jüngst Covid-19 stellen Unternehmen vor große Herausforderungen. Die bestehenden, individuellen Lösungskonzepte sind aufgrund der Größe und der Komplexität dieser Aufgaben unzureichend. Zur erfolgreichen Adressierung dieser Themen bedarf es innovativer Managementkonzepte, die auf gemeinschaftlichen Initiativen (Collective Action), d. h. auf Kooperation, basieren. Unternehmenspartnerschaften helfen, komplexe Herausforderungen zu meistern. „Als weltweiter Anbieter von Verkehrslösungen für nachhaltige Mobilität haben wir gelernt, dass zahlreiche aktuelle Probleme nicht im Alleingang, sondern nur in Zusammenarbeit mit anderen gelöst werden können“, sagt Georg Kapsch, CEO von Kapsch TrafficCom. „Wir sowie andere Unternehmenspartner aus ganz unterschiedlichen Branchen wollen mit unserem Know-how dazu beitragen, im Josef Ressel Zentrum CARe systematische Ansätze zu entwickeln, die zur effektiven Lösung von Herausforderungen angewendet werden können.“ Forschungszentrum „ Collective Action and Responsible Partnerships “. „Individuelle Lösungskonzepte sind angesichts globaler Krisensituationen und internationaler Megatrends unzureichend. Wir brauchen Collective Actions von Unternehmen.“, erklärt der Leiter des Josef-Ressel Zentrums, FH-Prof. Dr. Markus Scholz. Michael Heritsch, CEO der FHWien der WKW betont:. „Es bedarf innovativer Managementkonzepte, für gemeinschaftliche Initiativen. „Die Zukunft gehört der Kooperation“, so Heritsch weiter. „An der FHWien der WKW werden diese Erfolgsrezepte am Institute for Business Ethics and Sustainble Strategies erforscht.“ Das 2020 gegründete Josef Ressel Zentrum für Collective Action und Responsible Partnerships (CARe) an der FHWien der WKW wird bei seiner auf fünf Jahre anberaumten Forschungstätigkeit von den Unternehmenspartnern Kapsch TrafficCom, Josef Manner & Comp und Simacek Facility Management Group unterstützt sowie über die Christian Doppler Forschungsgesellschaft vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort getragen.   Weitere Informationen:

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23. Juni 2021
Umfrage: Urlauber ärgern sich über Staus an Mautstationen.

Wien, 23. Juni 2021 – Staus und lange Wartezeiten an den Mautstationen im europäischen Ausland sind für rund jeden zweiten Urlauber ein Ärgernis. 67 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher halten das Konzept der klassischen Bezahlstationen in Ländern wie Frankreich, Italien oder Spanien für überholt. Rund zwei Drittel wünschen sich künftig ein automatisiertes Mautbezahlsystem, das über die europäischen Landesgrenzen hinweg für alle Teilnehmer gleich funktioniert. Das sind Ergebnisse des TOLLTICKETS Traffic-Trendmonitors 2021. Bevölkerungsrepräsentativ wurden N=1.000 Österreicherinnen und Österreicher von einem Marktforschungsinstitut befragt. Die Staus an Mautstationen auf dem Weg ans Meer oder in die Berge sind jedes Jahr wieder ein Ärgernis. Das dürfte sich in der Feriensaison 2021 zusätzlich verstärken: In Coronazeiten wird das Auto von den Urlaubern als das mit Abstand sicherste Transportmittel eingestuft – 79 Prozent planen in diesem Jahr, mit dem eigenen Fahrzeug zu verreisen. An den klassischen Maut-Kontrollstellen kommen die Urlauber aber bisher ohne Reiseunterbrechung nicht vorbei. 66 Prozent berichten aus eigener Erfahrung von Staus an den Mautstellen. Rund 40 Prozent mussten ihre Reise in der Vergangenheit unterbrechen, um eine Vignette zu kaufen.

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17. Juni 2021
Umfrage: Deutsche Urlauber ärgern sich über Staus an Mautstationen

Wien, 17. Juni 2021 – Staus und lange Wartezeiten an den Mautstationen im europäischen Ausland sind für rund jeden zweiten deutschen Urlauber ein Ärgernis. 64 Prozent halten das Konzept der klassischen Bezahlstationen in Ländern wie Frankreich, Italien oder Spanien für überholt. Knapp 70 Prozent wünschen sich künftig ein automatisiertes Mautbezahlsystem, das über die europäischen Landesgrenzen hinweg für alle Teilnehmer gleich funktioniert. Das sind Ergebnisse des TOLLTICKETS Traffic-Trend-Monitors 2021. Bevölkerungsrepräsentativ wurden N=1.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger von einem Marktforschungsinstitut befragt. Die Staus an Mautstationen auf dem Weg ans Meer oder in die Berge sind jedes Jahr wieder ein Ärgernis. Das dürfte sich in der Feriensaison 2021 zusätzlich verstärken: In Coronazeiten wird das Auto von den Bundesbügern als das mit Abstand sicherste Transportmittel eingestuft - 76 Prozent planen in diesem Jahr, mit dem eigenen Fahrzeug zu verreisen. An den klassischen Maut-Kontrollstellen kommen die Urlauber aber bisher ohne Reiseunterbrechung nicht vorbei. 52 Prozent berichten aus eigener Erfahrung von Staus an den Mautstellen. 40 Prozent mussten ihre Reise in der Vergangenheit unterbrechen, um eine Vignette zu kaufen.  Für den Lastwagenverkehr hat die Europäische Union inzwischen einen Service eingerichtet, mit dem die Maut ohne Stopps via Bordgerät elektronisch bezahlt werden kann. Der European-Electronic-Toll-Service (EETS) ist für private Fahrzeuge allerdings nicht zugänglich.

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16. Juni 2021
Kapsch TrafficCom – Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2020/21.

„2020/21 war nicht nur aufgrund der COVID-Situation ein sehr schwieriges Jahr. Wir mussten das Unternehmen restrukturieren, um in Zukunft wieder nachhaltig profitabel zu sein. Das Geschäftsjahr 2021/22 soll nach zwei negativen Jahren eine Periode der Stabilisierung und Festigung sein“, so Georg Kapsch, CEO von Kapsch TrafficCom. (Wenn nicht anders angegeben, alle Werte in EUR Mio.) 2019/20 2020/21 +/- Umsatz 731,2 505,2 -30,9 % EBIT -39,2 -123,2 -214,4 %    EBIT-Marge -5,4 % -24,4 % -19,0 %p Periodenergebnis, den Anteilseignern zurechenbar -48,1 -102,9 -113,7 % Ergebnis je Aktie (EUR) -3,70 -7,91 -113,7 % Wien, 16. Juni 2021 – Der Umsatz von Kapsch TrafficCom ging im Geschäftsjahr 2020/21 auf EUR 505 Mio. zurück und lag damit 31 % (oder EUR 226 Mio.) unter dem Vorjahreswert. Die rückläufige Umsatzentwicklung mit etwas über 30 % betraf alle Regionen gleichermaßen. Geografisch betrachtet verteilte sich der Konzernumsatz wie folgt: Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) war mit EUR -123 Mio. negativ (Vorjahr: EUR -39 Mio.). Die folgenden Effekte in Höhe von EUR 132 Mio. waren die Haupttreiber dafür: Das Finanzergebnis betrug EUR -10 Mio. und war um EUR 14 Mio. besser als der Vorjahreswert. Die Fremdwährungsverluste sanken um EUR 7 Mio. auf EUR -2,0 Mio. und der Wert des Vorjahrs beinhaltet die Abwertung einer, mittlerweile verkauften, Beteiligung in der Höhe von EUR 6 Mio. Der Steuerertrag betrug EUR 28 Mio. (Vorjahr: EUR 8 Mio.). Das Periodenergebnis war mit EUR ‑105 Mio. stark negativ (Vorjahr: EUR ‑56 Mio.). Den Anteilseignern der Gesellschaft war ein Ergebnis von EUR ‑103 Mio. zuzurechnen. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie in Höhe von EUR ‑7,91 (Vorjahr: EUR ‑3,70). Die Nettoverschuldung erreichte EUR 170 Mio. (31. März 2020: EUR 176 Mio.), was einem Verschuldungsgrad von 200 % (31. März 2020: 96 %) entspricht. Die Nettoverschuldung war auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr. Da jedoch das Eigenkapital signifikant sank, erhöhte sich der Verschuldungsgrad. Das Nettoumlaufvermögen konnte auf EUR 110 Mio. reduziert werden (31. März 2020: EUR 168 Mio.), was die Basis für den positiven Free Cashflow von EUR 4 Mio. war. Der Vorstand wird, wie bereits verlautbart, der ordentlichen Hauptversammlung 2021 keine Dividendenauszahlung für das Verlustjahr 2020/21 vorschlagen. Auch im Folgejahr erscheint eine Ausschüttung als unwahrscheinlich. Segmentergebnisse. Im Geschäftsjahr 2020/21 entfielen 71 % des Umsatzes auf das Maut-Segment und 29 % auf das Segment Verkehrsmanagement. Segment Maut. (Wenn nicht anders angegeben, Werte in EUR Mio.) 2019/20 2020/21 +/- Umsatz 563,5 358,2 -36,4 % EBIT 1,5 -117,2 > -100 %    EBIT-Marge 0,3 % -32,7 % -33,0 %p  Im Geschäftsjahr 2020/21 erreichte der Maut-Umsatz EUR 358 Mio. (-36 %). Speziell das Errichtungsgeschäft litt unter der COVID-19-Situation und brach um 54 % ein. Das Komponentengeschäft verlor rund 35 % während das Betriebsgeschäft „nur“ 20 % einbüßte. Das operative Ergebnis betrug EUR ‑117 Mio. (Vorjahr: EUR 1 Mio.). Hauptgrund dafür waren die Margenanpassungen und die Bildung von Drohverlustrückstellungen. Im Geschäftsjahr 2020/21 verkaufte Kapsch TrafficCom 9,9 Mio. On-Board Units, ein Rückgang von 3,3 Mio. Stück. Segment Verkehrsmanagement. (Wenn nicht anders angegeben, Werte in EUR Mio.) 2019/20 2020/21 +/- Umsatz 167,7 147,0 -12,4 % EBIT -40,7 -6,0 +85,4 %    EBIT-Marge -24,2 % -4,1 % +20,2 %p Im Geschäftsjahr 2020/21 erreichte der Umsatz im Segment Verkehrsmanagement EUR 147 Mio. (-12 %). Während der Umsatz in der Region EMEA auf Vorjahresniveau gehalten werden konnte, sank er in der Region Americas um 21 % und in der Region APAC um 57 %. Das EBIT betrug im Geschäftsjahr EUR ‑6 Mio. und war damit deutlich besser als im Vorjahr (EUR ‑41 Mio.). Ausblick. Nach zwei negativen Jahren mit umfangreichen Restrukturierungen soll das Geschäftsjahr 2021/22 eine Periode der Stabilisierung und Festigung sein, bevor wieder ein dynamischer Wachstumskurs verfolgt wird. Der Umsatz sollte trotz der anhaltend geringen Visibilität in Hinblick auf das Neugeschäft ein dezentes Wachstum aufweisen. Die umgesetzten Maßnahmen zur Reduktion der Kostenbasis sollten Erfolge zeigen und das EBIT wieder positiv ausfallen lassen. Dabei muss insbesondere im ersten Quartal 2021/22 mit Nachlaufeffekten und zusätzlichen Aufwendungen im Zusammenhang mit der Restrukturierung gerechnet werden. Für das Gesamtjahr erwartet das Management eine EBIT-Marge im unteren einstelligen Prozentbereich. Der Vorstand wird, wie bereits verlautbart, der ordentlichen Hauptversammlung 2021 keine Dividendenauszahlung für das Verlustjahr 2020/21 vorschlagen. Auch im Folgejahr erscheint eine Ausschüttung als unwahrscheinlich angesichts der geplanten Investitionen im Rahmen der Umsetzung der Strategie 2027. Um die Kapitalbasis des Unternehmens gegen unerwartete Entwicklungen zu schützen, wird der Vorstand der kommenden ordentlichen Hauptversammlung vorschlagen, ihm die Berechtigung zu einer Kapitalerhöhung zu gewähren. Mit diesem Vorratsbeschluss soll es möglich sein, das Grundkapital um bis zu 1,3 Millionen Aktien, das entspricht 10 %, zu erhöhen. Unterschiedliche Berichte über das Geschäftsjahr 2020/21 sowie weitere Materialien zu den Ergebnissen finden Sie ab heute, 7:35 Uhr (MESZ), unter: www.kapsch.net/ktc/IR

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