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Erstes Smart City-Projekt in Peru setzt auf Kapsch TrafficCom
- Lima-Stadtteil Miraflores führt intelligentes Mobilitäts- und Sicherheitsmanagement ein
- Modernste Technologie entwickelt von Kapsch TrafficCom und Cibernos
Lima, 20. Juli 2022 – Miraflores ist die erste Stadt, die in Peru ein umfassendes Smart City Projekt startet. Das Ziel: Die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern, indem die Sicherheit sowie ein effizientes Verkehrsmanagement gestärkt und der Stadtteil nachhaltiger gestaltet wird. Zu diesem Zweck wird eine modulare Wachstumsplattform verschiedene Informationen, wie z.B. zu Mobilität, Sicherheit, Tourismus und Umwelt, unter Verwendung offener Protokolle und Analytik integrieren.
Mobilitätslösung von Kapsch
Die Bereiche Mobilität und Sicherheit des Projekts basieren auf fortschrittlicher Technologie, die von Kapsch TrafficCom und Cibernos entwickelt wurde. Die beiden Unternehmen bilden das Konsortium, das von Miraflores mit der Bereitstellung der Mobilitäts- und Sicherheitsmanagementsysteme beauftragt wurde. Diese werden in die Smart City Plattform der Stadt integriert. Für das Mobilitätsmanagement wird Kapsch seine Ecotrafix™-Lösung implementieren, eine hochmoderne integrierte Mobilitätsmanagement-Software. Diese Technologie wurde bereits in Städten wie Buenos Aires, Madrid, Belo Horizonte, Panama City und vielen anderen Städten weltweit eingesetzt.
Modernes Verkehrsmanagement erhöht die Sicherheit
Die Mobilität in der Stadt wird durch eine intelligente Verkehrssignalisierung mit EcoTrafiX Controller™ verbessert, die äußerst robust und effizient ist und über die fortschrittlichsten Funktionen in Bezug auf das Verkehrsmanagement verfügt. Darüber hinaus wird eine intelligente horizontale Signalisierung für Fußgängerüberwege eingeführt, mit Ampeln, die die Signalisierung auf der Straße nachahmen, indem sie den Boden an den Kreuzungen beleuchten, um die Sicherheit der Fußgänger zu erhöhen.
Das Projekt umfasst auch die Installation von mehr als 300 Kameras mit verschiedenen Funktionen wie Nummernschilderkennung, Gesichtserkennung, Verkehrsanalyse und Fotobußgeldern, wobei letztere durch das leistungsstarke EcoTrafix Enforce™-Modul verwaltet werden. Die neuen Kameras werden einen elektronischen Perimeter für die Zugangskontrolle und die Verkehrssicherheit bilden. Integriert in die EcoTrafix™-Plattform werden sie in der Lage sein, Daten über den Verkehrsfluss, die Fahrzeugflotte und den Servicelevel-Status auf den Straßen der Gemeinde zu generieren und eine einfache Erkennung von Fußgängern zu ermöglichen, um die Sicherheit der Bürger, den Verkehr und die Rückverfolgbarkeit von Fußgängern zu verbessern. Auf diese Weise erhalten die Stadtverwaltungen Zugang zu den notwendigen Informationen für ein intelligentes und proaktives Mobilitätsmanagement.
„Smart Cities sind die Zukunft“
„Dieses Projekt wird den Bürgern direkten Nutzen bringen und wir sind sehr stolz darauf, mit unserer Technologie einen Beitrag dazu zu leisten“, sagt Carlos Wiedmaier, Vice President Solution Consulting für Lateinamerika bei Kapsch TrafficCom. „Wir sind davon überzeugt, dass Smart Cities die Zukunft sind. Wir hoffen, dass sich mehr lateinamerikanische Städte davon inspirieren lassen und in Technologien für ein intelligenteres Mobilitätsmanagement investieren.“
Kapsch TrafficCom ist ein weltweit anerkannter Anbieter von Verkehrslösungen für nachhaltige Mobilität, mit Projekterfolgen in mehr als 50 Ländern. Innovative Lösungen in den Anwendungsbereichen Maut, Mautdienstleistungen, Verkehrsmanagement und Demand Management tragen zu einer gesünderen Welt ohne Staus bei.
Mit One-Stop-Shop-Lösungen deckt das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette der Kunden ab, von Komponenten über Design bis zu der Implementierung und dem Betrieb von Systemen.
Kapsch TrafficCom, mit Hauptsitz in Wien, verfügt über Tochtergesellschaften und Niederlassungen in mehr als 25 Ländern und notiert im Segment Prime Market der Wiener Börse (Symbol: KTCG). Im Geschäftsjahr 2021/22 erwirtschafteten 4.220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Umsatz von rund EUR 520 Mio.