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Was COVID-Impfkampagnen von Wirtschafts-Kooperationen lernen können
- Kapsch TrafficCom unterstützt Forschungsprojekt zum kollektiven Handeln an der FHWien der WKW
Wien, 29. Juni 2021 – In vielen Staaten laufen die Impfaktionen langsamer als erwünscht. Gleichzeitig sind weltweit 80 Prozent der Impfdosen bisher nur an Menschen in entwickelten Ländern verabreicht worden. Gelungen war dagegen, die Vakzin-Entwicklung und das Zulassungsverfahren so schnell wie noch nie durchzuführen. Das Josef Ressel Zentrum für Collective Action und Responsible Partnerships (CARe) an der FHWien der WKW untersucht, wie große Herausforderungen durch kooperatives Handeln von Akteuren der Wirtschaft besser gelöst werden können.
Die Digitalisierung, der Klimawandel und jüngst Covid-19 stellen Unternehmen vor große Herausforderungen. Die bestehenden, individuellen Lösungskonzepte sind aufgrund der Größe und der Komplexität dieser Aufgaben unzureichend. Zur erfolgreichen Adressierung dieser Themen bedarf es innovativer Managementkonzepte, die auf gemeinschaftlichen Initiativen (Collective Action), d. h. auf Kooperation, basieren.
Unternehmenspartnerschaften helfen, komplexe Herausforderungen zu meistern.
„Als weltweiter Anbieter von Verkehrslösungen für nachhaltige Mobilität haben wir gelernt, dass zahlreiche aktuelle Probleme nicht im Alleingang, sondern nur in Zusammenarbeit mit anderen gelöst werden können“, sagt Georg Kapsch, CEO von Kapsch TrafficCom. „Wir sowie andere Unternehmenspartner aus ganz unterschiedlichen Branchen wollen mit unserem Know-how dazu beitragen, im Josef Ressel Zentrum CARe systematische Ansätze zu entwickeln, die zur effektiven Lösung von Herausforderungen angewendet werden können.“
Forschungszentrum „Collective Action and Responsible Partnerships“.
„Individuelle Lösungskonzepte sind angesichts globaler Krisensituationen und internationaler Megatrends unzureichend. Wir brauchen Collective Actions von Unternehmen.“, erklärt der Leiter des Josef-Ressel Zentrums, FH-Prof. Dr. Markus Scholz. Michael Heritsch, CEO der FHWien der WKW betont:. „Es bedarf innovativer Managementkonzepte, für gemeinschaftliche Initiativen. „Die Zukunft gehört der Kooperation“, so Heritsch weiter. „An der FHWien der WKW werden diese Erfolgsrezepte am Institute for Business Ethics and Sustainble Strategies erforscht.“
Das 2020 gegründete Josef Ressel Zentrum für Collective Action und Responsible Partnerships (CARe) an der FHWien der WKW wird bei seiner auf fünf Jahre anberaumten Forschungstätigkeit von den Unternehmenspartnern Kapsch TrafficCom, Josef Manner & Comp und Simacek Facility Management Group unterstützt sowie über die Christian Doppler Forschungsgesellschaft vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort getragen.
Weitere Informationen:
Kapsch TrafficCom ist ein weltweit anerkannter Anbieter von Verkehrslösungen für eine nachhaltige Mobilität. Innovative Lösungen in den Anwendungsbereichen Maut, Mautdienstleistungen, Verkehrsmanagement und Nachfragemanagement tragen zu einer gesünderen Welt ohne Staus bei. Kapsch hat in mehr als 50 Ländern rund um den Globus erfolgreich Projekte umgesetzt. Mit One-Stop-Lösungen deckt das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette der Kunden ab, von Komponenten über Design bis zu der Implementierung und dem Betrieb von Systemen.
Als Teil der Kapsch Group, mit Hauptsitz in Wien, verfügt Kapsch TrafficCom über Tochtergesellschaften und Niederlassungen in mehr als 25 Ländern und ist seit 2007 im Segment Prime Market der Wiener Börse (Symbol: KTCG) notiert. Im Geschäftsjahr 2020/21 erwirtschafteten rund 4.660 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Umsatz von rund EUR 500 Mio.