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Umfrage: Urlauber ärgern sich über Staus an Mautstationen.
- Traffic-Trend-Monitor 2021 von TOLLTICKETS veröffentlicht
Wien, 23. Juni 2021 – Staus und lange Wartezeiten an den Mautstationen im europäischen Ausland sind für rund jeden zweiten Urlauber ein Ärgernis. 67 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher halten das Konzept der klassischen Bezahlstationen in Ländern wie Frankreich, Italien oder Spanien für überholt. Rund zwei Drittel wünschen sich künftig ein automatisiertes Mautbezahlsystem, das über die europäischen Landesgrenzen hinweg für alle Teilnehmer gleich funktioniert. Das sind Ergebnisse des TOLLTICKETS Traffic-Trendmonitors 2021. Bevölkerungsrepräsentativ wurden N=1.000 Österreicherinnen und Österreicher von einem Marktforschungsinstitut befragt.
Die Staus an Mautstationen auf dem Weg ans Meer oder in die Berge sind jedes Jahr wieder ein Ärgernis. Das dürfte sich in der Feriensaison 2021 zusätzlich verstärken: In Coronazeiten wird das Auto von den Urlaubern als das mit Abstand sicherste Transportmittel eingestuft – 79 Prozent planen in diesem Jahr, mit dem eigenen Fahrzeug zu verreisen. An den klassischen Maut-Kontrollstellen kommen die Urlauber aber bisher ohne Reiseunterbrechung nicht vorbei. 66 Prozent berichten aus eigener Erfahrung von Staus an den Mautstellen. Rund 40 Prozent mussten ihre Reise in der Vergangenheit unterbrechen, um eine Vignette zu kaufen.
European-Electronic-Toll-Service nur für LKW.
Für den gewerblichen Lastwagenverkehr hat die Europäische Union einen Service über entsprechende EU Direktiven definiert, mit dem die Maut in ganz Europa mit einem Bordgerät elektronisch bezahlt werden kann. Der Europäische Elektronische Mautdienst, kurz EETS (European Electronic Toll Service) ist für private Fahrzeuge allerdings nicht zugänglich.
Mautbezahlsystem automatisieren – europaweit.
78 Prozent der Befragten sind für ein automatisches Mautbezahlsystem, dass europaweit für alle Teilnehmer gleich funktioniert. Drei Viertel befürworten, dass Vignetten künftig bei Grenzübertritt elektronisch abgerechnet werden. Die Vorteile automatisierter Mautsysteme sind aus Sicht der Verbraucher vielfältig: 86 Prozent versprechen sich von den digitalen Mautboxen, dass Staus an den Mautstationen entfallen. 83 Prozent halten die positive Wirkung auf die Schadstoffbelastung im Straßenverkehr für wichtig, weil das Stop-and-Go an den Mautstellen durch die drahtlose Bezahlung ein Ende findet.
Straßengebühren mit „Mautbox“ zahlen, ohne anzuhalten.
„Wir bieten für private Fahrzeuge heute schon eine kleine Mautbox an, mit der Straßengebühren elektronisch bezahlt werden können“, sagt Wolfgang Ressler von TOLLTICKETS. „Das kleine Gerät ist so groß wie eine Streichholzschachtel und wird ganz einfach neben dem Rückspiegel auf der Windschutzscheibe platziert. Statt sich wie in der Vergangenheit an den Mautstationen in den Warteschlangen anzustellen, wechseln die Mautbox-Autos an den Kontrollstellen auf die Express-Spuren und passieren die Kontrollpunkte ohne anhalten zu müssen.“
Auch die in manchen europäischen Ländern für die Mauteinhebung gebräuchlichen Papier- und eVignetten können über die TOLLTICKETS-Webseite im Voraus bestellt werden und ermöglichen so ein umfassendes Mautbezahlservice für die gesamte Reisestrecke.
Weitere Informationen zur Urlaubsplanung mit der Mautbox gibt es unter:
Die tolltickets GmbH ist einer von Europas Markführern für Mauten und Mautprodukte. Als erfahrener Experte auf dem Gebiet der Mautservices ist tolltickets ein starker Partner, der seinen Privat- und Geschäftskunden flexible und individuell zugeschnittene Mautlösungen aus einer Hand für ganz Europa bietet.
Kapsch TrafficCom ist ein weltweit anerkannter Anbieter von Verkehrslösungen für eine nachhaltige Mobilität. Innovative Lösungen in den Anwendungsbereichen Maut, Mautdienstleistungen, Verkehrsmanagement und Nachfragemanagement tragen zu einer gesünderen Welt ohne Staus bei. Kapsch hat in mehr als 50 Ländern rund um den Globus erfolgreich Projekte umgesetzt. Mit One-Stop-Lösungen deckt das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette der Kunden ab, von Komponenten über Design bis zu der Implementierung und dem Betrieb von Systemen.
Als Teil der Kapsch Group, mit Hauptsitz in Wien, verfügt Kapsch TrafficCom über Tochtergesellschaften und Niederlassungen in mehr als 25 Ländern und ist seit 2007 im Segment Prime Market der Wiener Börse (Symbol: KTCG) notiert. Im Geschäftsjahr 2020/21 erwirtschafteten rund 4.660 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Umsatz von rund EUR 500 Mio.